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Nordsee

Die Grenzen werden bestimmt von der Insel Großbritannien im Westen und dem nordeuropäischen Festland mit Dänemark, Norwegen sowie Deutschland, Belgien, Frankreich und der Niederlande. Die Nordsee liegt größtenteils auf dem europäischen Kontinentalschelf – wobei lediglich ein schmales Gebiet der nördlichen See vor Norwegen die Ausnahme bildet.

Als Randmeer ist die Nordsee auf drei Seiten von Land begrenzt und öffnet sich dann trichterförmig zum Atlantik.
Weiter südlich ist sie zusammen mit dem Ärmelkanal die am dichtesten befahrene Schifffahrtsregion der Welt.

Es ist ein recht flaches Meer mit einer durchschnittlichen Tiefe von etwa 93 Metern. Eine Ausnahme bildet die Norwegische Rinne; an dieser tiefsten Stelle misst die Nordsee 725 Meter. Die flachste Stelle abseits der Küstengebiete liegt in der Doggerbank. Im Süden wird die Nordsee von zahlreichen großen Sandbänken durchzogen.

Der Wind weht fast immer aus westlicher Richtung. Segeln ist daher wegen des fast immer vorhandenen Windes eine beliebte Wassersportart. Wegen der starken Gezeiten und der häufigen Flachwassergebiete in Küstennähe sollte man die nötige Umsicht walten lassen. Es ist hier durchweg schwieriger zu segeln als in der Ostsee oder im Mittelmeer.

Die Nordsee – ein vielbefahrener Handelsweg zwischen Mittel- und Nordeuropa

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